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Frankreich 2024. Regie: Julien Maury, Alexandre Bustillo. Darsteller: Paul Hamy, Virginie Ledoyen, Sandrine Bonnaire u.a.

Offizielle Synopsis: Elizabeth Guardiano muss einen grausamen Doppelmord in einem kleinen Bergdorf untersuchen. Dort trifft sie auf den mysteriösen Franck, der der Entführung mehrerer Kinder auf der Spur ist. Zunächst scheint es keinen Zusammenhang zwischen den Fällen zu geben, bis Franck den traumatisierten Sohn der Mordopfer findet und über die uralte Legende des Seelenfressers stolpert. Als weitere Todesfälle die abgelegene Gemeinde erschüttern, steigen die Kommissarin und der Ermittler bald immer tiefer in einen höllischen Schlund der Gewalt und Unbarmherzigkeit…  [weiterlesen]

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Australien 2024. Regie: Kiah Roache-Turner. Darsteller: Alyla Browne, Penelope Mitchell, Ryan Corr, Jermaine Fowler u.a.

Offizielle Synopsis: In einer stürmischen Nacht kracht ein mysteriöses Ei durch das Fenster eines alten New Yorker Wohnhauses. Die junge Charlotte entdeckt, wie daraus eine merkwürdige kleine Spinne krabbelt. Von ihrer Familie fühlt sich das rebellische Mädchen alleingelassen – und findet in dem bemerkenswert lernfähigen Achtbeiner, den sie liebevoll Sting tauft, einen tröstenden Freund. Doch je mehr Charlottes Faszination für Sting wächst, desto rasanter wird auch das Krabbeltier größer. Bald macht sein Durst nach frischem Blut nicht mehr bei Kakerlaken halt…  [weiterlesen]

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Estland 2023. Regie: Rainer Sarnet. Darsteller: Ursel Tilk, Kaarel Pogga, Ester Kuntu, Indrek Sammul u.a.

Offizielle Synopsis: Rafael hat einen Traum! Und der besteht sicher nicht darin, als Wachmann an der sowjetisch-chinesischen Grenze zu versauern. Nein: Rafael will Kung Fu-Mönch werden, ein Mann der stählernen Handkante und des inneren Friedens. Doch der Weg zur Erleuchtung ist ein steiniger für den langhaarigen, schlaksigen Kerl mit Pornobalken und einer musikalischen Vorliebe für Black Sabbath. Er muss die Klosterobrigkeit überzeugen, ihn als Schüler aufzunehmen, eifersüchtige Rivalen überwinden und die Liebe seines Lebens erobern. Und haben wir schon die Horde teuflischer Kreaturen erwähnt,..  [weiterlesen]

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Frankreich 2024. Regie: Jérémy Clapin. Darsteller: Megan Northam, Catherine Salée, Sam Louwyck, Roman Williams, Sofia Lesaffre u.a.

Offizielle Synopsis: Franck Martens war einst Stolz und Hoffnung der Nation. Doch drei Jahre nach dem Aufbruch zu einer groß angelegten Weltraummission ist der Franzose noch immer im All verschollen. Seine Familie, und insbesondere seine jüngere Schwester Elsa, leiden stark am Verlust und der Ungewissheit. Doch plötzlich nimmt eine extraterrestrische Macht Kontakt mit Elsa auf: Sie bekommt Franck zurück! Aber der Preis ist hoch für den Pakt mit den Außerirdischen.

Kritik: Regisseur Clapin sagte in seiner Videobotschaft,..  [weiterlesen]

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USA 2024. Regie: Zach Passero. Sprecher: Sean Bridgers, Ellar Coltrane, Angela Bettis, Brian Ceely u.a.

Offizielle Synopsis: Die Tankwartin warnt sie noch vor dem Monster in der Wüste… aber die schwer pubertierenden Teenager haben nun mal nur Böller, Bier und Brüste im Kopf. Wer nimmt schon eine ältere Frau ernst, wenn der elternfreie Camping-Ausflug verspricht, episch zu werden! Dugs großer Bruder Wyatt hat nämlich nicht nur die drei Jungs, seine geschmacklose Vokuhila-Frisur und Träume von einer Zukunft als Rockstar mitgenommen, sondern auch seine heiße Freundin Mary. Die Lagerfeuermarshmellows sind also wirklich das einzige,..  [weiterlesen]

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2024 wird kein Highlight meiner Fantasy Filmfest-Berichterstattung werden, das steht schon fest. Zuerst einmal bin ich spät dran, denn in Berlin, Köln und Stuttgart ist das Festival seit Sonntag schon durch. Und den ersten Tag in München musste ich ausfallen lassen, weil ich wegen einer depperten Doppelbuchung gestern schon Karten für einen Poetry Slam-Abend mit der LvA hatte.

Sollte einer meiner Leser-Veteranen Lust haben,..  [weiterlesen]

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“Ich liebe dich”, sagte ich.

Die Andeutung eines Lächelns erschien auf ihrem Gesicht, doch sie blickte zu Boden. Lange Zeit schwieg sie.

“Mark . . . wir kennen uns schon so lange, und . . . laß uns doch einfach gute Freunde bleiben, ja?”Ihr schulterlanges braunes Haar wurde vom Wind zerzaust. Sie sah mir fest in die Augen. Ich wandte den Blick ab und schaute zu der Gruppe von Campingwagen, wo unser Zelt stand. Es war Ende August. Die Sonne schien heiß vom Himmel herab, dennoch fröstelte ich, und das lag nicht nur am alles andere als warmen Küstenwind…  [weiterlesen]

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Aus dem Badezimmer drangen klopfende und hämmernde Geräusche. Heidrun Stolz öffnete die Tür, bückte sich und lugte in den Zwischenraum, der die Kacheln der Dusche von dem Boden trennte.

Aus einem großen Loch in den Fliesen quoll heller Rauch, der sich im Raum verteilte und mit feinen Schlieren durch eine schmale Fensteröffnung nach draußen verschwand. Die Frau hustete leicht und vergrößerte den Spalt um das vierfache. Sie beugte ihren Oberkörper nach vorn und versuchte in das Loch zu sehen.

Der Qualm wurde von einer enormen Zigarre produziert, die zu einem Stummel abgebrannt war und zwischen den rauhen Lippen des alten Klempners steckte…  [weiterlesen]

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Christian Brunnigan hörte das Martinshorn in der Ferne und schreckte auf. Nach einigen Sekunden besann er sich jedoch wieder, raffte den eben erbeuteten Schmuck zusammen und warf hastig einen letzten Blick auf den toten Geschäftsinhaber. Eilig verließ er den Juwelierladen. Kühle Nachtluft schlug ihm entgegen. Die Sirenen klangen bereits gefährlich nahe. Brunnigan beschleunigte seine Schritte, um den Polizeiwagen zu entgehen. Durch die nachtleeren Gassen klangen seine Tritte unnatürlich hohl und hallten von den dunklen Häusern wider. Als er sich schon in Sicherheit glaubte, das Heulen der Sirenen war fast verklungen, prallte er plötzlich verunsichert zurück. Vor ihm auf dem schmalen Pflaster,..  [weiterlesen]

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Keine Sorge, ich werde heute nicht das alte Lied “früher war alles besser” anstimmen. War es nämlich nicht. Ich kann mich gut an den Düsseldorfer Hauptbahnhof vor der großen Sanierung in den 70ern erinnern – und an die Scheiße, die aus den Toiletten überquoll. Ich erinnere mich an vollgepisste Hauseingänge und an Mülltonnen, die man nicht mal mit Arbeitshandschuhen anfassen wollte. Die Welt meiner Kindheit war nicht minder von Schmutz, Scherben und Verwahrlosung geprägt als die Gegenwart – nur Graffiti gab es nicht.

Es mag auch eine Frage des Alters sein, dass ich mich über Dinge aufrege,..  [weiterlesen]